Durch die Pandemie wurde nicht nur das Bewusstsein für die eigene Gesundheit, sondern auch für Digitalisierung, vor allem in der Medizin gestärkt. Telemedizin und Videosprechstunden wurden zwar schon vor Corona von einigen Zahnärzten angeboten, bekamen aber durch die Pandemie eine noch höhere Relevanz und Aufmerksamkeit.

Viele Patienten vermieden oder vermeiden immer noch den Besuch beim Zahnarzt, aus Angst vor Ansteckung mit Covid-19. Auch wenn sich die Wartezimmer langsam wieder füllen und die meisten Praxen den normalen Betrieb wieder aufgenommen haben, gehen einige Patienten dem Zahnarztbesuch immer noch aus dem Weg. Doch vor allem das Absagen von Terminen zur Vorsorge und der professionellen Zahnreinigung kann negative Folgen für die eigene Gesundheit haben.

Wenn Patienten nicht regelmäßig zur Vorsorge und der professionellen Zahnreinigung gehen, leidet darunter nicht nur die Mund- und Zahngesundheit. Die Entwicklung von Krankheiten der Mundhöhle, wie Parodontitis oder Karies können zu spät erkannt und behandelt werden. Zudem kann ein schlechter Zustand der Mundhöhle, durch nicht ausreichende Mundhygiene, Einfluss auf die Allgemeingesundheit haben. Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes-Komplikationen oder ein erhöhtes Schlaganfallrisiko sind nur ein paar, der vielen Krankheiten, die zum Beispiel durch eine Parodontitis hervorgerufen werden können.

Um auch während der Pandemie mit seinem Zahnarzt mögliche Fragen oder Symptome besprechen zu können, gibt es eine digitale Lösung. Videosprechstunden, Videokonferenzen, Telekonsile und ein Technikzuschlag wurde als neue BEMA-Position eingeführt und ab dem 1. Oktober 2020 können Zahnarztpraxen ihren Patienten Videosprechstunden anbieten und abrechnen.

Eine besondere Mehrwert bieten Videosprechstunden pflegebedürftigen oder körperlich eingeschränkten Patienten, da der Besuch in der Praxis meist einen größeren organisatorischen Aufwand für sie bedeutet. Der Erstkontakt zum Zahnarzt wird durch das digitale Angebot wesentlich einfacher und bringt zudem eine Entlastung für das zahnmedizinische Personal in der Praxis.

Natürlich kann das digitale Angebot die Behandlung in der Praxis nicht ersetzen, es kann allerdings zur Abklärung von Symptomen im Vorfeld, sowie zur Planung und Organisation einer möglichen Behandlung zum Einsatz kommen. Auch bei der Planung von Prothesen oder der Nachsorge können Videosprechstunden genutzt werden.

Wenn es um Vorsorge geht, ist die regelmäßige professionellen Zahnreinigung (PZR) beim Zahnarzt eine wichtige Präventionsmaßnahme, um Erkrankungen der Mundhöhle vorzubeugen. Damit die Kosten der PZR kein Hindernis darstellen und Sie so oft wie nötig zur PZR gehen können, empfiehlt sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung mit PZR-Flatrate für nur 9 Euro im Monat. Es gibt einen Tarif, der weder eine Begrenzung bei der Anzahl, noch bei der Höhe der Kostenerstattung hat und zudem auf Wartezeiten und Gesundheitsfragen verzichtet. Füllungen, Endo und PA sind übrigens ebenfalls mitversichert. Wer öfter als 1x jährlich zur PZR geht, sollte deshalb mindestens diese Zahnzusatzversicherung abschließen.

Der Deutsche Zahnversicherungs-Service (DZVS) berät Sie zu allen Fragen rund um Ihre Zahnzusatzversicherungen. Auf der Basis von über 300 Tarifen beraten wir befundorientiert und finden für Sie das passende Angebot. Für alle Ihre Fragen, auch zu sämtlichen Erstattungsthemen, sind wir Ihr dauerhafter erster Ansprechpartner. Alle Informationen finden Sie unter https://dzvs.de.

Quelle: KZBV Kassenärztliche Bundesvereinigung

Zahnversicherungsservice DZVS