Der renommierte Millerpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) geht im Jahr 2020 an eine Gruppe von Medizinern und Zahnmediziner aus Leipzig, die eine Arbeit zur „Mundgesundheit und zahnmedizinischen Betreuungssituation von Patienten mit schweren Herzerkrankungen – Beschreibung einer Versorgungslücke und Konsequenzen für ein interdisziplinäres Behandlungskonzept“ veröffentlicht haben. Der Präsident der DGZMK Prof. Dr. Frankenberger beschreibt die Arbeit als anschauliche Darstellung der Zusammenarbeit von Medizin und Zahnmedizin und wie orale und systemische Erkrankungen miteinander in Verbindung stehen.

Das Projekt wurde von den Zahnmedizinern der Universität Leipzig Dr. med. dent. Gerhard Schmalz und Prof. Dr. med. dent. Dir Ziebolz und von den Medizinern des Herzzentrum Leipzig Dr. med. Christian Binner und Prof. Dr. med. Jens Garbade durchgeführt. Die Arbeit konzentrierte sich auf ein komplexes Versorgungsproblem von Patienten mit schweren Herzerkrankungen, insbesondere Herzinsuffizienz in Bezug auf die zahnmedizinische Versorgung. Patienten mit Herzerkrankungen weisen demnach einen besonderen zahnmedizinischen Behandlungsbedarf auf und gehören zu Risikopatienten in der zahnärztlichen Behandlung.

Um den Verbesserungsbedarf der zahnärztlichen Versorgungssituation bei Patienten mit schweren Herzerkrankungen beurteilen zu können wurden Studien zum Mundgesundheitsverhalten und dem aktuellen Status der Mundgesundheit bei Patienten mit Herzinsuffizienz durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass zwar die Mehrheit der Patienten regelmäßig zum Zahnarzt gehen, die Mundhygiene trotzdem unzureichend ist. Der Anteil an Patienten mit einer moderaten Parodontitis ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sehr hoch und mehr als 80% der Patienten weisen einen hohen parodontalen Behandlungsbedarf auf.

Zwar weisen schwer herzkranke Patienten vermehrt eine unzureichende Mundhygiene auf, die Übermittlung des Behandlungsbedarfes durch den behandelnden Arzt, bewirkt trotzdem keine ausreichende zahnmedizinische Therapie und Nachsorge. Daraus entwickelt die Gruppe der Mediziner und Zahnmediziner aus Leipzig eine Empfehlung der interdisziplinären Zusammenarbeit von Medizin und Zahnmedizin bei der Behandlung von Patienten mit schweren Herzerkrankungen, um langfristig die Mundgesundheit dieser Patienten zu verbessern.

Nicht nur für Patienten mit Herzinsuffizienz sind regelmäßige Zahnarztbesuche empfehlenswert. Damit es gar nicht erst zu einer schlechten Mundgesundheit kommt, lohnt es sich mindestens zwei Mal im Jahr zur professionellen Zahnreinigung (PZR) zu gehen. Die regelmäßige PZR sorgt als Ergänzung zur täglichen Mundhygiene für eine langfristige Verbesserung der Mundgesundheit und beugt Erkrankungen, wie Parodontose vor.

Damit die Kosten der PZR einer guten Mundgesundheit nicht im Weg stehen, lohnt sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung mit PZR-Flatrate. Die PZR-Flatrate kostet lediglich 9€ im Monat und hat weder eine Begrenzung der Kosten noch der Anzahl für die PZR. Das bedeutet Sie können so oft wie nötig zur PZR und die Kosten werden Ihnen zu 100% erstattet. Nach der zweiten PZR pro Jahr für durchschnittlich 80€ haben Sie ihren Jahresbeitrag von 108€ schon wieder raus und machen sogar Gewinn. Ohne die PZR-Flatrate müssten Sie diese 160€ im Jahr für zwei professionelle Zahnreinigungen aus eigener Tasche zahlen.

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Quelle: https://www.quintessence-publishing.com/deu/de/news/zahnmedizin/parodontologie/patienten-mit-schweren-herzerkrankungen-zeigen-parodontalen-behandlungsbedarf?fbclid=IwAR0AAQttHa2vuL3X3roLOmwXaov1jseCFaf-61HYsJIe1gHhlPgdFhPdZwg

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