Man findet im Netz zahlreiche Alternativen zur Zahnpasta, die entweder besser für die Umwelt sind oder einfach besser schmecken sollen. Pulver, Tabs oder das Selbstanmischen aus verschiedenen Hausmittel werden immer mehr zum Trend, da diese auf eine Plastikverpackung verzichten. Laut dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) Prof. Stefan Zimmer bieten diese Alternativen keinen guten Ersatz für Zahnpasta in Hinblick auf die eigene Zahngesundheit.

Die Reduzierung von Plastikmüll stellt zwar ein wichtiges gesellschaftliches Ziel da, auf die richtige Zahnpasta zu verzichten und auf Hausmittel zurückzugreifen ist dabei allerdings keine gute Möglichkeit. Das Ziel der DGPZM ist die Sicherstellung und Verbesserung der allgemeinen Zahngesundheit, weshalb ausdrücklich zur Verwendung von Zahnpasten geraten wird, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist, im Gegensatz zu Hausmitteln. Um trotzdem auch bei der Zahnpasta den Umweltaspekt nicht außer Acht zu lassen, werden Hersteller aufgefordert auf alternative Verpackungsmöglichkeiten aus recycelbaren Materialien umzusteigen.

Für eine effektive Zahnhygiene wird empfohlen, zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta die Zähne zu putzen. Die richtige Zahnpasta kann, neben der Entfernung von Zahnbelägen, nur beim Kontakt mit den Zähnen 40 bis 50 Prozent der Kariesbildung verhindern. Einen wirksamen Schutz gegen Karies bieten ausschließlich Zahnpasten mit Fluorid. Der präventive Inhaltsstoff verhindert den Verlust von Mineralien aus der Zahnsubstanz und fördert zusätzlich die Wiedereinlagerung der verlorenen Mineralien. Mineralien lösen sich durch Bakterien bei der Nahrungsaufnahme von den Zähnen. Fluoridhaltige Zahnpasten fördern die Mineralanlagerungen wieder und schützen damit effektiv vor Karies.

Ein weiterer Aspekt, der bei der Wahl der richtigen Zahnpasta beachtet werden sollte sind Schaumbildner. Diese fördern nachweislich die Gesundheit des Zahnfleisches, da sie nicht nur für ein Frischegefühl im Mund sorgen, sondern die Reinigungswirkung der Zahnpasta verbessern. Außerdem sollte eine Zahnpasta weitere Inhaltsstoffe zur Vorbeugung von Zahnfleischbluten bei empfindlichen Zähnen, bakteriellem Zahnbelag, Mundgeruch und Zahnstein enthalten.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil für die Reinigung der Zähne sind Abrasivstoffe. Entscheidend sind dabei die Menge, Art und die Größe der Teilchen eine Rolle. Um Zahnschäden zu vermeiden wird bei der Herstellung von Zahnpasta genau auf die Zusammensetzung und eine einheitliche Größe der Stoffe geachtet. Wenn beim Zusammenmischen zuhause zu viel Abrasivstoff verwendet wird kann es zum Abnutzen der Zahnsubstanz kommen.

Zusätzlich zur richtigen Zahnpasta und der richtigen Putztechnik zuhause ist die regelmäßige Professionelle Zahnreinigung (PZR) beim Zahnarzt ein wichtiger Bestandteil einer effektiven Mundhygiene. Für jeden, der Wert auf ein seine Zahngesundheit legt und mehr als einmal im Jahr zur PZR geht lohnt sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung mit PZR-Flatrate.

Mit der PZR-Flatrate für nur 9€ im Monat können Sie so oft wie nötig zur PZR, da dieser Tarif Anzahl- oder Kostenbegrenzung für die PZR hat. Der Deutsche Zahnversicherungs-Service (DZVS) berät Sie gerne zu allen Fragen rund um Ihre Zahnzusatzversicherung. Auf der Basis von über 300 Tarifen beraten wir befundorientiert und finden für Sie und/oder Ihr Kind das passende Angebot. Für alle Ihre Fragen, auch zu sämtlichen Erstattungsthemen, sind wir Ihr dauerhafter erster Ansprechpartner. Alle Informationen finden Sie unter https://dzvs.de.

Quelle: https://www.wir-in-der-praxis.de/news/auf-die-richtige-zahnpasta-achten-2416324.html

Zahnversicherungsservice DZVS