Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland sind von der chronischen Krankheit Osteoporose betroffen. Wie bei vielen anderen Krankheiten, wie zum Beispiel bei Diabetes, steht die Zahngesundheit in Wechselwirkung mit der Allgemeingesundheit des Patienten. Osteoporose und Mundgesundheit stehen in engem Zusammenspiel und können sich gegenseitig negativ beeinflussen. Deshalb sind gerade für Osteoporose-Patienten regelmäßige Zahnarztbesuche besonders wichtig.

Osteoporose (Knochenschwund) ist eine, besonders bei Frauen, weit verbreitete Stoffwechselerkrankung. Die Knochensubstanz baut sich bei den Betroffenen verstärkt ab und die Knochen werden immer brüchiger und instabiler. Da sich Symptome, wie Rückenschmerzen oder sogar Knochenbrüche erst im späteren Verlauf der Erkrankung zeigen, wird sie häufig erst zu spät diagnostiziert und therapiert. Langzeitfolgen der Erkrankung sind unter Anderem ein erhöhtes Risiko für Wirbelsäulen- oder Oberschenkelfrakturen.

Der Knochenschwund kann natürlich auch den Kieferknochen betreffen und damit eine erhebliche Herausforderung für den Zahnarzt darstellen, gerade wenn die Osteoporose-Erkrankung medikamentös behandelt wird. Schon kleinste Druckstellen im Kiefer können unbehandelt erhebliche Folgen für die Allgemeingesundheit des Patienten haben. Um chirurgische Maßnahmen zu verhindern sollte bei einer Osteoporose Therapie ein besonderer Fokus auf den Erhalt der Zähne gelegt werden.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Fachärzten und Zahnärzten in Bezug auf die Behandlung von Osteoporose Patienten bietet einen erheblichen Vorteil bei der Aufklärung der Betroffenen und einen regen Austausch über mögliche Präventions- und Behandlungsmaßnahmen. Gerade wenn es um Implantate geht ist der Austausch mit dem behandelnden Facharzt essentiell.

Je nach Schweregrad und Therapie der Osteoporose muss der Zahnarzt abwägen, ob das Einsetzen eines Implantates möglich ist oder erhebliche Risiken mit sich bringt. Bei leichten Formen und ohne medikamentöse Behandlung (antiresorptive Medikamente) ist es meist möglich Implantate einzusetzen. Wenn das Risiko einer Kiefernekrose (Knochenabbau im Kiefer) zu hoch ist oder der Kieferknochen bereits von der Erkrankung betroffen ist, können meist keine Implantate eingesetzt werden. Die Entscheidung liegt beim Patienten und den behandelnden Ärzten.

Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen beim Zahnarzt kann das Risiko für weitere Folgeschäden einer Erkrankung mit Osteoporose gesenkt werden und das Gesamtbefinden der Patienten verbessert werden. Nicht nur bei Zahnschmerzen lohnt sich also der Besuch beim Zahnarzt. Viele andere Erkrankungen und Beschwerden hängen eng mit der Zahngesundheit zusammen.

Damit die Kosten der PZR kein Hindernis mehr darstellen, empfiehlt sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung mit PZR-Flatrate. Es gibt einen Tarif für nur 9 Euro im Monat, der weder eine Begrenzung bei der Anzahl, noch bei der Höhe der Kostenerstattung für die professionelle Zahnreinigung hat. Füllungen, Endo und PA sind ebenfalls mitversichert und der Tarif hat keine Wartezeit und keine Gesundheitsfragen. Mit dieser PZR-Flatrate können Sie so oft wie nötig zur professionellen Zahnreinigung gehen, weshalb dieser Tarif besonders empfehlenswert für Patienten ist, die mehr als einmal jährlich eine PZR durchführen lassen.

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Zahnversicherungsservice DZVS