Jeder 5. Mensch knirscht unbewusst mit den Zähnen, um Stress oder Überforderung zu kompensieren. Nicht nur nachts, sondern auch tagsüber, in Situationen, die eine hohe Konzentration erfordern oder Stress verursachen, neigen viele Menschen zum Zähneknirschen. Besonders bei Leistungssportlern ist es keine Seltenheit, da sie bei einem Wettkampf oder im Training häufig vor Anspannung die Zähne stark zusammenpressen.

Die Folgen davon können Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, starke Verspannungen oder Fehlstellungen im gesamten Körper sein. Das liegt daran, dass das Kiefergelenk maßgeblich an der gesamten Körperhaltung und -statistik beteiligt ist. Wenn die Zahnreihen nicht optimal zusammenpassen und sich eine Fehlstellung entwickelt, werden diese durch Kopfgelenke und die Kopfstellung über die Wirbelsäule an Muskeln im gesamten Körper übertragen.

Das bedeutet, dass zum Beispiel Schmerzen in der Schulter bei bestimmten Bewegungen auch mit der Stellung des Kiefers zu tun haben können. Der Körper versucht die Fehlstellung im Kiefergelenk auszugleichen, um das ganze System im Gleichgewicht zu halten. Dieser Vorgang kann natürlich auch in die andere Richtung ablaufen. Ein Beckenschiefstand zum Beispiel kann dazu führen, dass die Zahnreihen nicht mehr optimal zusammenpassen und damit die Kieferstellung beeinflusst wird.

Genau aus diesem Grund kann auch bei Rückenschmerzen der Besuch beim Zahnarzt oder Kieferorthopäde die richtige Lösung sein. Viele Studien belegen bereits, dass die Zahngesundheit eng mit der Allgemeingesundheit zusammen hängt. Dies gilt nicht nur für Erkrankungen der Zähne oder des Zahnfleischs, auch eine Stellung des Kiefers hat Einfluss auf den gesamten Körper. Außerdem können sich die Zähne nach längerer Zeit ohne eine Behandlung durch das Knirschen abnutzen. Viele Menschen wissen gar nicht, dass Sie mit den Zähnen knirschen. Die Schäden an den Zähnen werden deshalb häufig erst zu spät erkannt.

Da sich das Zähneknirschen, genau wie eine Parodontitis leichter behandelt lässt, wenn es früh erkannt wurde, lohnt es sich, regelmäßig zur Vorsorge zum Zahnarzt zu gehen. Ohne Behandlung kann das Knirschen zu Schäden an den Zähnen und im schlimmsten Falls zu Zahnverlust führen. Bei regelmäßigen Untersuchungen beim Zahnarzt können die Anzeichen auf Zähneknirschen frühzeitig erkannt und mit einer Knirscherschiene behandelt werden. Die professionelle Zahnreinigung (PZR) beugt zusätzlich Erkrankungen der Mundhöhle, wie Karies oder Parodontitis vor und sorgt somit für langfristig gesunde Zähne.

Von Zahnärzten wird empfohlen, sowohl die Vorsorgeuntersuchung, als auch die PZR mindestens ein bis zweimal im Jahr durchführen zu lassen. Damit die Kosten für die regelmäßige PZR gesunden Zähnen nicht im Weg stehen, lohnt sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung mit PZR-Flatrate. Mehr Informationen zur PZR-Flatrate finden Sie hier. Gute Zahnzusatzversicherungen erstattet ebenfalls die Kosten für Knirscherschienen.

Der Deutsche Zahnversicherungs-Service (DZVS) berät Sie gerne zu allen Fragen rund um Ihre Zahnzusatzversicherung. Auf der Basis von über 300 Tarifen beraten wir befundorientiert und finden für Sie das passende Angebot. Für alle Ihre Fragen, auch zu sämtlichen Erstattungsthemen, sind wir Ihr dauerhafter erster Ansprechpartner. Alle Informationen finden Sie unter https://dzvs.de.

Zahnversicherungsservice DZVS