Eine Studie zum Vorsorgebedarf bei der Mundgesundheit zeigt: Patienten handeln erst, wenn es schmerzt. Mehr als 150.000 Menschen aus verschiedenen Altersgruppen nahmen an der Umfrage teil und die Auswertung wurde mit der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) verglichen. Die Studie konzentriert sich auf die Bereiche Karies, Vorsorgebedarf, Zahnfleischerkrankungen, Zahnverlust und Zahnarztkosten.
Es ist weit verbreitet, dass Kinder häufiger an Karies erkranken, doch die Erkrankung ist auch bei Erwachsenen vertreten. Ungefähr 25 % der Befragten in der Altersgruppe von 45 bis 64 Jahre haben mindestens einen kariösen Zahn. Dazu kommt, dass bereits 94 % der 35 bis 44-Jährigen mindestens eine Zahnfüllung und 57 % bereits einen fehlenden Zahn haben. Die meisten Befragten interessieren sich allerdings erst im Alter von 55 für eine Zahnzusatzversicherung. Demnach machen sich 63 % der Befragten erst Gedanken um Vorsorge, wenn bereits Beschwerden bei der Mundgesundheit auftreten.
Eine der häufigsten, aber auch schwersten Erkrankungen der Mundhöhle ist die Parodontitis. Gleichzeitig ist diese Zahnfleischerkrankung bei Erwachsenen der Hauptgrund für Zahnverlust. Ist eine solche Erkrankungen erstmal entstanden, können die Schäden, die verursacht wurden, nicht mehr rückgängig gemacht werden. Mit regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen und Kontrolluntersuchungen können Sie durch effektive Prävention die Entstehung einer Parodontitis vermeiden.
Die Studie zeigt insgesamt, dass sich Patienten erst um eine Zahnzusatzversicherung kümmern, wenn es schon zu spät ist. In der Regel leistet eine Zahnzusatzversicherung nicht für bereits angeratene oder geplante Behandlungen. Wenn Sie also zum Zahnarzt gehen und er Ihnen empfiehlt eine Krone einsetzten zu lassen, ist es für eine Zahnzusatzversicherung schon zu spät. Mehr Sinn macht es, sich schon frühzeitig Gedanken um seine Mundgesundheit zu machen und eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen.
Das gleiche gilt für die Frage, welchen Umfang Ihre Zahnzusatzversicherung haben sollte. Eine gute Absicherung für Zahnersatz ist natürlich wichtig, doch besser ist es, wenn Zahnersatz erst gar nicht notwendig wird. Mit einer Zahnzusatzversicherung mit Leistungen für Zahnerhalt können Erkrankungen der Mundhöhle schon frühzeitig erkannt und behandelt werden, damit Zahnersatz nicht nötig wird. Falls es doch zu einer Erkrankung der Mundhöhle kommen sollte, übernimmt eine gute Zahnzusatzversicherung unter Anderem die Kosten für eine Parodontitisbehandlung.
Als Teil einer effektiven Präventionsstrategie für Ihre Zähne sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen und die professionelle Zahnreinigung (PZR) unerlässlich. Mit der Zahnzusatzversicherung PZR-Flatrate müssen Sie sich um die Zahnarztkosten keine Gedanken mehr machen. Die PZR-Flatrate hat weder eine Begrenzung der Anzahl, noch der Kosten für die professionelle Zahnreinigung (PZR). Das bedeutet, Sie können so oft wie nötig zur PZR und Ihnen werden die Kosten in voller Höhe erstattet. Mehr Informationen zur PZR-Flatrate finden Sie hier.
Der Deutsche Zahnversicherungs-Service (DZVS) berät Sie gerne zu allen Fragen rund um Ihre Zahnzusatzversicherung. Auf der Basis von über 300 Tarifen beraten wir befundorientiert und finden für Sie das passende Angebot. Für alle Ihre Fragen, auch zu sämtlichen Erstattungsthemen, sind wir Ihr dauerhafter erster Ansprechpartner. Alle Informationen finden Sie unter https://dzvs.de.
Quelle: https://www.finanzen.de/beraterservice-zahnstudie
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