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Als Betäubung oder Anästhesie bezeichnet man die lokale Schmerzausschaltung mit Hilfe eines einzuspritzenden lokalen Betäubungsmittels (Lokalanästhetikums). Die heute verwendeten Wirkstoffe sind sehr gut verträglich und hochwirksam. Zu sog. Anästhesieversagern kommt es meist nur bei Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie bei hochentzündlichen Prozessen, die meist schon länger verschleppt wurden. Hier ist durch das saure Gewebsmilieu die Wirkung oft eingeschränkt. Schon allein deswegen sollte man sich bei auftretenden Schmerzen möglichst bald an einen Zahnarzt wenden und nicht tage- oder wochenlang selbst mit Schmerzmitteln experimentieren! Solange die Wirkung der Betäubung anhält (meist ein bis drei Stunden, manchmal aber auch länger) sollten Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, da die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein kann

Zahnversicherungsservice DZVS